Ilgen-Nur hat uns im Rahmen des Pop-Kultur Festivals ein Interview im Restaurant Hackescher Hof gegeben.
Darin besprechen wir ihre Kindheit und Adoleszenz in der schwäbischen Provinz und gehen unter anderem ihrer musikalischen Sozialisation auf den Grund. Daran anknüpfend erörtern wir auch die Probleme, die es mit sich bringt, wenn als weibliches Arbeiterkind der Wunsch aufkommt, Musikerin zu werden.
Schließlich thematisieren wir ihre ersten Berührungen mit der Hamburger Musikszene, ihre Debüt-EP „No Emotions“, sowie das damals einsetzende Medienecho auf den Erstling. Ferner diskutieren wir die gemeinsame Tour mit Tocotronic, ihren Umzug nach Berlin und selbstredend allerlei Aspekte um ihr im letzten Jahr erschienenes Album „Power Nap“ – seien es thematische Schwerpunkte wie Lethargie und soziale Medien, der Entstehungsprozess mit ihrem Produzenten Max Rieger, die Ich-Bezogenheit ihrer Texte oder auch die musikalische Färbung der Stücke. Zum Ende des Gesprächs wagen wir noch einen Blick auf die kommenden Monate.