Nikko Weidemann hat uns ein Interview im Rahmen des Pop-Kultur Festivals gegeben.
Ausgehend von seinem biografisch angelegten Theaterabend „Ich seh‘ Monster“ gehen wir im Gespräch nicht nur seiner Herkunft und Adoleszenz auf den Grund, sondern erörtern auch zahlreiche Stationen in seinem bewegten Leben. Allen voran wird das Gespräch aber von Anekdoten um diverse Künstlerinnen und Künstler getragen, die man gut und gerne als Hautevolee der Musikgeschichte bezeichnen darf: Frank Zappa, Blixa Bargeld, Nena, Rio Reiser, Nick Cave, Yoko Ono, Sean Lennon – die Liste von Nikko Weidemann’s Kooperationen ist lang. Ferner diskutieren wir auch die Causa, warum ihm der große, kommerzielle Durchbruch bis zum Jahr 2017 dennoch verwehrt blieb, als er mit „Zu Asche, Zu Staub“ die musikalische Untermalung für die erfolgreichste deutsche Serie aller Zeiten Babylon Berlin komponierte. Selbstredend thematisieren wir auch die Entstehung und Rezeption jenes Stückes.
Vielen Dank an die Hochschule Magdeburg für das Bereitstellen der verwendeten Technik.