Thees Uhlmann hat uns ein Interview im Lidolino gegeben.
Unter anderem sprechen wir über den Umstand, dass ein neues Album ganze sechs Jahre auf sich warten ließ und gehen der Frage nach, inwiefern gesellschaftliche Verhältnisse seine neue Platte „Junkies und Scientologen“ beeinflussten und warum es trotzdem fatal wäre, aufgrund von Missständen zu verbittern. Im Laufe des Gesprächs diskutieren wir seinen Hang zum Heimatort Hemmoor, das Verhältnis zu seiner Mutter und eine Anekdote um Benjamin von Stuckrad-Barre und Udo Lindenberg.
Ferner geht es auch um die konkrete Frage, wie sich der Alltag des Musikers zwischen Vaterpflichten, Kunstschaffen, sowie Ausgang und Geselligkeit gestaltet – und warum das persönliche Glück mit den Jahren mehr und mehr an Bedeutung verliert. Selbstredend lassen wir auch das Thema Alkohol nicht außer Acht. Schließlich erörtern wir auch die zweifelhafte Rolle von sozialen Medien und die zwielichtigen Zweige des HipHops, um zum Ende unseres Gesprächs in die Zukunft zu blicken.
Vielen Dank an die Hochschule Magdeburg für das Bereitstellen der verwendeten Technik.